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Newsroom Press release

Die Open Society Foundations fordern die sofortige Freilassung einer OSM-Mitarbeiterin in Myanmar

LONDON - Die Open Society Foundations sind zutiefst besorgt über Meldungen, dass Phyu Pa Pa Thaw, Finanzmanagerin von OSM (Open Society Myanmar), in Myanmar inhaftiert wurde. Wir fordern ihre sofortige Freilassung. Wir sind alarmiert über Berichte, wonach die Behörden versuchen, weitere Mitarbeiter*innen zu verhören und festzunehmen.

Die Open Society Foundations haben die Demokratie in Myanmar jahrzehntelang gefördert. Diese Arbeit begann in den 1990er Jahren, als die Stiftungen Stipendien und Ausbildung für Studierende finanzierten.

Seit 2017 arbeitet OSM mit der Zivilgesellschaft und den zuständigen Behörden zum Wohle Myanmars und seiner Bevölkerung zusammen, unter anderem um inklusive Bildung und den Zugang zu medizinischer Versorgung auszuweiten. Weitere Informationen über die Arbeit von OSM in Myanmar sind in diesem Faktenblatt verfügbar.

Behauptungen des Militärs über finanzielles Fehlverhalten von OSM, einschließlich der Behauptung, OSM habe illegal gehandelt, als es eigene Gelder in lokaler Währung von einer lokalen Bank abgehoben habe, sind falsch. Behauptungen, OSM habe diese Gelder für illegale Zwecke verwendet, sind ebenfalls falsch. Diese Gelder wurden für Zwecke verwendet, die voll und ganz den Zielen der OSM entsprechen. Als das Militär die Macht ergriff und die Medien- und Kommunikationskanäle sowie die Bankensysteme eingeschränkt wurden, hat OSM schnell gehandelt, um die Mittel zu sichern, die es für seine Operationen benötigen würde. Die Behörden haben keine rechtliche Grundlage, um Gelder auf OSM-Bankkonten einzufrieren oder zu beschlagnahmen. OSM ist geschlossen und wird geschlossen bleiben.

Diese Anschuldigungen deuten auf einen besorgniserregenden Versuch hin, diejenigen anzugreifen und zu diskreditieren, die sich eine Rückkehr zu Frieden und Demokratie in Myanmar wünschen.

Wir fordern das Militär auf, Phyu Pa Pa Thaw sofort freizulassen und diese haltlosen Behauptungen gegen andere Mitarbeiter*innen fallen zu lassen.

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